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3 unkomplizierte Beziehungstipps für Paare

Der Frühlingsputz in der Beziehung

Die Natur macht sich bereit für den Frühling. Die Sonnenstrahlen treffen auf die ersten Krokusse und in die Herzen der Menschen, wo sie Frühlingsgefühle und Motivation für den großen Frühlingsputz hervor kitzeln. Vermutlich denkt ihr dabei direkt an den Haushalt. Ein Frühlingsputz kann aber auch in der Beziehung vorgenommen werden. Warum das sinnvoll ist und mit welchen einfachen Beziehungstipps ihr für schöne Frühlingsgefühle sorgt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Warum ist Beziehungspflege so wertvoll?

Stellt ihr euch manchmal die Frage “Wofür mache ich das eigentlich” und bezieht ihr euch mit dieser Frage manchmal auf eure Beziehung? Das ist gut so. Entgegen der Annahme, eine solche Frage würde die Beziehung in Frage stellen oder ihr eine gewisse Wertlosigkeit zusprechen, ist genau das Gegenteil der Fall: Wer sich regelmäßig vor Augen führt, warum die Beziehung(spflege) wichtig ist, verschafft ihr damit einen besonderen Wert als Teil des Lebens, bemüht sich aktiv um ein achtsames Miteinander und kann sich deutlich besser auf die schönen Seiten der Beziehung konzentrieren. 

Wer sich regelmäßig bewusst erneut für etwas entscheidet, kennt den Wert und empfindet Dankbarkeit

Sich wiederholt die Frage zu stellen, warum man etwas macht, führt dazu, dass man sich aktiv mit seiner Situation auseinandersetzt, reflektiert, was gut läuft und was nicht so gut, überlegt, wie man etwas besser machen könnte. Das ist auf viele Bereiche im Leben anwendbar, wie etwa im Job, bei Freundschaften, etwaigen Challenges, bei der Arbeit am psychischen / seelischen Wohl oder auch in einer Beziehung. Wer sich die Frage zum Befinden in einer aktuellen Situation stellt, stellt dieses nicht automatisch in Frage. Häufig kann man sich in diesem Zuge die Vorteile vor Augen führen, bei einer Beziehung zum Beispiel daran denken, warum man sich in die andere Person verliebt hat und was das Gemeinsamsein so besonders macht. Somit resultiert daraus kein Infragestellen, sondern vielmehr ein regelmäßiges, bewusstes, erneutes Entscheiden für die aktuelle Lage, das aktuelle Sein, die Partnerschaft. Das wiederum beugt Alltagstrott und der Entstehung von Selbstverständlichkeiten vor, die eigentlich keine sind. Stattdessen übt man sich in Achtsam- und Dankbarkeit und deckt außerdem auch gegebenenfalls eingeschlichenen Groll auf, der somit schneller angegangen werden kann, bevor es womöglichen zu einer Eskalation kommt.

Es geht nicht nur um das Jetzt, sondern auch um Davor und das Danach

Im Jetzt zu leben, wird als besonders wertvoll und energiebringend beschrieben. In vielen Bereichen oder Momenten des Lebens trifft das zu. Insbesondere aber bei länger anhaltenden Phasen und lebensbegleitenden Faktoren kann es sehr bereichernd sein, sich in Erinnerung zu rufen, wieso man etwas begonnen hat, wie etwas angefangen hat, aber auch, wie man sich das für die Zukunft ausmalt. Ein Beispiel dafür ist die Beziehung in Kombination mit dem Elternsein. Häufig gab es eine Zeit “vor den Kindern” und man befindet sich dann für eine lange Zeit in dem Abschnitt “mit den Kindern”. Man selbst verändert sich mit der neuen Verantwortung, die Beziehung verändert sich mit, es gibt neue Strukturen, neue Prioritäten und die Zweisamkeit zählt häufig nicht mehr in der gleichen Intensität dazu wie zuvor. Erstrebenswert ist es, seiner Partnerschaft auch neben der Elternschaft hin und wieder Raum zu schaffen, damit sie auf keinen Fall verloren geht. Denn, und das ist der entscheidende Punkt, es wird auch eine Zeit “nach den Kindern” geben. Zwar gilt es nicht, dieser Zeit entgegenzufiebern. Das Gemeinsamsein als Paar mit Kindern ist eine sehr bewegende, wundervolle, ereignisreiche Zeit, die in vollen Zügen gelebt werden sollte. Aber das Wissen über die Tatsache, dass es ein Davor gab und ein Danach geben wird, stellt die Beziehung in ein neues, wichtiges Licht. Dieses Licht kann die Aspekte eurer Beziehung beleuchten, die womöglich mit den Eintreten der Elternschaft lange zu kurz gekommen sind, und euch dabei helfen, euch hin und wieder auf diese zu fokussieren. So behaltet ihr nicht nur alle Schnabeltasse, Strampler, Babyschwimmkurse, Hausaufgaben und Reitstunden der Kinder im Blick, sondern auch euch und eure Liebe. 

Ähnlich sieht es auch in Bezug auf den Beruf aus. Unsere Arbeit macht einen großen Teil unseres Lebens aus, da wir häufig sehr viel Zeit damit verbringen. Dennoch sollten wir uns auch hier immer wieder bewusst machen, dass es auch ein Leben vor und nach der Arbeit gibt. Das bezieht sich auf jeden einzelnen Tag sowie auch auf ganze Lebensabschnitte (Berufswechsel, Rente o.Ä.). Es ist also wichtig, das Leben außerhalb der Arbeit, das Leben mit der:dem Partner:in nicht aus den Augen zu verlieren und es zu pflegen, denn dies sind schließlich die Zeitspannen, in denen wir erwachen, einen Tag beginnen und wohin wir am Abend zurückkehren, um anzukommen und uns zu erholen. 

Regelmäßige Beziehungspflege verhindert hartnäckige Staubschichten und irreparablen Verschleiß

Eine Beziehung soll ein Ort der Sicherheit sein, des Zurruhekommens und Einfachnurseindürfens. Doch damit ein solcher Ort entsteht und auch existent bleibt, bedarf er Pflege. Natürlich wollen wir häufig nach der Arbeit nach Hause kommen und uns einfach fallen lassen, uns gegebenenfalls noch um den Haushalt und / oder die Kinder kümmern, sodass die Beziehung wie eine schöne Melodie liebevoll im Hintergrund mit klingt. Aber auch eine Beziehung ist Arbeit. Sie lässt sich gut mit einer Pflanze vergleichen, die Sonne und Wasser benötigt, um zu wachsen und gesund zu bleiben. Das Besondere an der Beziehungspflege ist: wenn man im Vergleich für einen Job arbeitet, dann läuft der Job gut. Wenn man an seiner Beziehung arbeitet, dann läuft das Leben gut. Die Kraft, die eine intakte Beziehung uns liefern kann, ermöglicht es uns, viele andere Bereiche des Lebens ebenfalls zu meistern, Schwierigkeiten zu überstehen. Daher zahlt sich eine kontinuierliche Arbeit an dem Gemeinsamsein definitiv aus. Wer sich regelmäßig austauscht, achtsam miteinander kommuniziert und Streitpunkte angeht, bevor man “explodiert”, wird außerdem auf Dauer weniger Reibungspunkte im Alltag spüren. Denn all der Groll, der uns viele Tage begleitet, kann zumeist behoben werden, wenn man sich die Zeit dafür nimmt. Eine Beziehung bedeutet auch Arbeit und Arbeit bedeutet auch Kommunikation. Sicherlich bräuchte man dafür häufig gefühlt weitaus mehr als 24 Stunden pro Tag, aber letztlich sollte man sich immer überlegen: Möchte ich unsere Beziehung immer auf später verschieben? Wenn wir uns das bewusst fragen, lautet die Antwort zumeist “Eigentlich nicht”, denn aus der Versäumnis der eigenen Beziehungspflege resultiert zumeist irgendwann die fatale Erkenntnis “Ach, hätten wir doch mal früher …”. Räumen wir uns hingegen mit kleinen Routinen regelmäßig Zeit für Beziehungspflege ein, ist diese schon bald in den Alltag integriert und fällt vermutlich gar nicht mehr als “Arbeit” auf.

Wie funktioniert ein Frühlingsputz in der Beziehung ?

Nicht nur in der Wohnung kann man einen Frühlingsputz durchführen. Welche Jahreszeit könnte sich besser eignen, um der eigenen Beziehung frischen Wind zu verleihen und sie fit für das anstehende Jahr zu machen?! Durch einen Frühlingsputz in der Beziehung verleiht man der Beziehungspflege etwas Spielerisches, ohne dabei Sinn und Zweck zu verfehlen. Die bunter werdende Natur sowie die ersten Sonnenstrahlen tragen vermutlich bereits einen wesentlichen Teil zum Gelingen eines Beziehungs-Führlingsputzes bei: Frühlingsgefühle und Motivation. Für das weitere Vorgehen lassen sich vor allem drei Schritte festhalten, die als konstruktiv betrachtet werden können:

Wie immer, wenn man etwas für das gemeinsame Zusammenleben tun möchte, ist es von Vorteil, wenn sich auch beide daran beteiligen. Es sollte sich bei der Mitteilung der Idee nicht um eine Ermahnung, einen Vorwurf oder gar einen Zwang handeln. Vielmehr gilt es, die spielerische Art der Beziehungspflege als Chance zu betrachten, miteinander zu wachsen. Schlagt eurer:eurem Partner:in doch einfach mal eine Frühlingsputz vor und führt dabei auf, welche Vorteile das liebevolle, nachhaltige Kümmern um die Beziehung mit sich bringt.

Um eure Ideen und Pläne für ein aufmerksames Miteinander festzuhalten, bietet sich die Erstellung eines Plans an. Fühlt euch ganz frei, auch hierbei gibt es keine bestimmten Vorgaben. Ihr könnt euch eine Tabelle erstellen, eine Mindmap, Stichpunkte oder einfach wild drauf los schreiben und zeichnen. Notiert euch, was euch im vergangenen Jahr nicht so gut gefallen hat, wie ihr es besser machen könnten und im besten Fall konkrete Pläne, um es umzusetzen. Wenn ihr zum Beispiel feststellt, dass ihr zu wenig miteinander gesprochen habt, wäre die Verbesserung “mehr Kommunikation” und der konkrete Plan könnte vorsehen, dass ihr euch beispielsweise ein Mal in der Woche bewusst 15 Minuten Zeit für ein Gespräch nehmt. In diesem könnt ihr euch über eure Glücksmomente sowie anstrengende Aspekte der vergangenen Tage austauschen, euch motivieren, Mut machen und gegenseitig Kraft schenken.

Routinen sind Handlungsabläufe, die nahezu automatisch vonstatten gehen. Wir führen sie so regelmäßig durch, dass wir den Ablauf verinnerlicht haben. Routinen dienen dazu, uns einen reibungslosen Tagesablauf zu realisieren. Ein Beispiel dafür wäre das Gangschalten beim Autofahren. Wir schalten automatisiert, routiniert und müssen nicht mehr über diese Handlung nachdenken. Es würde uns wesentlich mehr Mühe und auch Zeit kosten, wenn wir jedes Mal bewusst und konzentriert darauf achten müssten. Handlungen, die wir zu Routinen machen, schmiegen sich so in den Alltag ein, dass sie in uns nicht mehr das Gefühl von Überwindung hervorrufen. Die ersten Male frühes Aufstehen, kosten womöglich noch Überwindung, aber je häufiger wir es tun, umso mehr nimmt unser Gehirn es als gewöhnlich, als routiniert an und es kostet uns zunehmend weniger Überwindung. Diese Tatsache können wir wunderbar für unsere Beziehung nutzen. Denn was zunächst als Beziehungsarbeit wirken mag, integriert sich irgendwann als Routine in den Beziehungsalltag. So tun wir unserer Beziehung dauerhaft etwas Gutes, ohne dass wir es uns bewusst vornehmen müssen. Im folgenden Abschnitt beschreiben wir ein paar Ideen, mit welchen einfachen Paarzeit-Routinen ihr euren Alltag und eure Beziehung bereichern könnt. 

3 Ideen für frischen Frühlingswind

Frischer Frühlingswind für eine nachhaltige Beziehungspflege kann durch das Etablieren neuer Paar-Routinen aufkommen.

Die folgenden Ideen können als Inspirationen dienen. Wichtig ist, dass sich eure neuen Gemeinsamzeiten gut für euch beide anfühlen, denn nur so werden sie sich positiv auf eure Beziehung auswirken.

Dinge gemeinsam erledigen

Einige Aufgaben teilt man gerne untereinander auf. Die Fähigkeiten aller Menschen sind verschieden, im besten Fall ergänzt man sich. Zudem kann Arbeitsaufteilung auch sehr ressourcen- und zeitschonend sein. Manchmal aber geschieht es eher zufällig, dass bestimmte Aufgaben stets bei einer Person laden, ohne dass konkrete Absprachen stattgefunden haben. Das kann sich als sinnvoll oder ergiebig erweisen, es kann aber auch dazu führen, dass jene Aufgabe eher als lästig, anstrengend empfunden wird oder man sich gar allein gelassen damit fühlt.

Hinzu kommt, dass es einige Erledigungen gibt, die zwar effizient von einer einzelnen Person erledigt werden, aber gemeinsam viel mehr Freude bereiten können. Und dann stellt sich am Ende die Frage, was euch für eure Beziehung wichtiger ist: Effizienz oder Freude. Um herauszufinden, wer überhaupt was im Alltag übernimmt und ob auch beide Seiten sich damit wohlfühlen, könnt ihr euch einmal bewusst darüber austauschen. Vielleicht stellt sich heraus, dass eine:r von beiden stets den Einkauf erledigt. Das ist praktisch, weil die:der andere in der Zeit das Essen zubereiten kann, aber täte es euch womöglich gut, ihr würdet zumindest für einige Male im Monat oder in der Woche einfach beide Tätigkeiten gemeinsam erledigen? So würdet ihr euch gegenseitig Arbeit abnehmen und hättet parallel mehr gemeinsame Zeit. Sicherlich lässt sich das nicht auf alle Aufgaben und immer übertragen, aber ihr werdet erstaunt sein, wie viel ihr einander unentwegt abnehmt, indem ihr Aufgaben aufteilt, und wie viel davon gemeinsam schneller und mit mehr Motivation von statten gehen kann. Und selbst, wenn man nur ein, zwei gemeinsame Routinen etabliert, so ist das doch schon etwas mehr Paarzeit. Durch den Austausch über die Aufgabenverteilung und das Erkundigen nach dem Befinden damit, geht ihr außerdem wertschätzend miteinander um. Denn im trubeligen Alltag gibt es vermutlich so einiges, was die:der andere regelmäßig erledigt, ohne dass man es mitbekommt. 

Ein Event pro Woche

Neben den alltäglichen Dingen, ist es für eine Beziehung auch wichtig, “Besonderes” zu erfahren. So oft sagt man sich “Ja, das sollten wir unbedingt mal wieder machen”, aber dieser Vorsatz verpufft häufig im Wirbel des Alltagstrotts. Damit die Beziehung nicht auf lange Zeit zu kurz gerät, was vor allem durch den Beruf oder Kinder schnell mal passieren kann, lohnt es sich, quasi ein Event pro Woche zu planen.

Was sich hinter dem “Event” verbirgt, liegt ganz bei euch. Einige Paare würden dafür vermutlich einen Saunabesuch heranziehen, andere einen ausgiebigen Spaziergang, wieder andere einen Abend ohne TV und Handy, sondern mit Gemeinschaftsspielen. Diese Unternehmung muss überhaupt gar nichts Großes sein. Überlegt euch etwas, was euch beiden Freude bereitet und wovon ihr glaubt, dass es sich gut in euren Beziehungsalltag intergrieren ließe. Anfangs empfindet ihr vielleicht noch ein Gefühl der Überwindung, denn ihr unternehmt etwas, was zunächst nicht zu euren Routinen zählt. Sich anzuziehen und eine Route zu planen, die anschließend spaziert wird, sich von der Couch zu erheben, die Serie zu stoppen, um sich einer Runde Uno zu widmen – all das scheint vorerst neu. Aber mit jedem Mal werdet ihr stärker wahrnehmen, wie gut euch euer persönliches Event tut, und mit jedem Mal werdet ihr euch im Vorwege schon mehr darauf freuen. 

Kleine Aufmerksamkeiten

Eine weitere Möglichkeit, wohltuende Abwechslung in das Beziehungsleben zu bringen, besteht darin, es mit kleinen Aufmerksamkeiten zu bereichern. Im Alltag vergessen wir häufig, einander Liebes zu sagen. Manchmal denken wir es noch, aber dann zieht auch schon eine weitere Aufgabe am Ärmel und wir sprechen das “Dankeschön” nicht aus. Und ehe man sich versieht, vergeht Woche für Woche ohne aufmunternde oder liebevolle Worte oder Gesten. 

Routinen brauchen Regelmäßigkeit. Daher liegt es nahe, für eure Aufmerksamkeits-Routine einen bestimmten Tag in der Woche mit einem gewissen Ritual zu verschönern.

Ein Beispiel dafür wäre der Motivationsmontag. Er könnte so aussehen, dass ihr den Morgen damit beginnt, dass ihr aufzählt, worauf ihr euch in der anstehenden Woche freut. Das kann insbesondere zum Start in eine neue Woche mit Aufgaben und Erledigungen sehr wohltuend sein. 

Ihr könntet auch einen Dankbarkeitsdienstag etablieren. Hierfür notiert ihr beide auf einem kleinen Zettel drei Dinge, für die ihr aktuell dankbar seid. Das kann die eigene Gesundheit sein, ein warmer Kaffee, die Sonne, das könnt ihr gegenseitig sein. Tauscht euch anschließend über eure Notizen aus, so teilt ihr eure Freude.

Eine weitere Idee ist ein Firlefanzfreitag. Das Wochenende ist in Sicht, viele Erledigungen liegen hinter einem. Das ist doch der ideale Zeitpunkt, um mal kurz aus der Reihe zu tanzen und Unsinn zu machen. Überlegt euch etwas, was ihr normalerweise nicht tut, und setzt dies einfach in die Tat um. Das könnte bedeuten, dass ihr die Musik für einige Minuten voll aufdreht, lauthals dazu singt und wild dazu tanzt. Oder ihr bereitet euch einfach mal Fingerfood zu und macht es euch damit im Bett gemütlich. Ihr habt Lust auf ein Picknick, hier und jetzt? Dann macht dies doch einfach in eurem Wohnzimmer. Diese Routine hat es in sich, weil sie durch ihre regelmäßigen Wiederholungen zwar einerseits zur Gewohnheit wird, durch die unterschiedlichen Aktivitäten allerdings eine gelungene Abwechslung für Kopf und Herz darstellt. 

Mit dem Beziehungsputz ist es im Grunde wie mit dem Hausputz: Je häufiger man putzt, desto weniger fällt pro Putzaktion an. Somit ist der Frühling ideal als Startschuss geeignet, um viele, kleine Paarzeit-Routinen zu etablieren, die das ganze Jahr über zur Beziehungspflege beitragen. Durch die in den Alltag integrierten Paarzeiten, die euch vielleicht zunächst Überwindung kosten, aber stets gut tun werden, fühlt es sich nicht wie Arbeit an. Stattdessen werden ihr vermutlich schon nach kürzester Zeit bemerken, wie wertvoll es ist, sich zwischen allem, was das Leben mit sich bringt, vor allem als Paar nicht aus den Augen zu verlieren. 

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Stina Gutowski

Schreiberin und Social Media Beauftragte bei Paarzeit

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